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"Mein erstes Pferd" – Wie Pferdespielzeug das Leben begleitet - 26. November 2010

Sonderausstellung im Westfälischen Pferdemuseum im Allwetterzoo Münster (D) mit der Hippomaxx Arena - jeden Sonntag eine andere Pferdeshow

vom 27. November 2010 bis 5. Juli 2011

 

Am Abend des 26. November 2010 gegen 18 Uhr fuhr ich frohgelaunt nach Münster zur Vernissage der Sonderausstellung „Mein erstes Pferd“

Wolfgang Hölker war der fleißige Sammler des teilweise historischen Pferdespielzeugs

Das Thermometer zeigte 6 Grad unter Null Grad an. Draußen eine kalte frostige Nacht, drinnen eine warme herzliche Atmosphäre.

Diese Einladung zur Ausstellungseröffnung ermöglichte mir Heike Klabes, erste Vorsitzende des 2010 neu gegründeten Vereins „Wildpferdefreunde e.V“ der Liebhaber des Dülmener Wildpferdes. Sie nahm mich mit, wir beide schauten uns begeistert diese schönen Pferdewelten an.

 

 

 

Am Zooeingang begrüßte uns ein freundlicher Mitarbeiter der uns den Weg wies, der mit kleinen Feuerschalen die auf der Erde standen, ausgeleuchtet wurde.
Im Hippomaxx angekommen, empfing man uns mit Sektgläsern. Links neben der Eingangstür stand ein Tannenbaum, der mit hübschen weißen Spielzeugpferden und Weihnachtskugeln geschmückt war. Ein passender Baumschmuck zum Pferdemuseum in der Vorweihnachtszeit. Vom Spielzeug der Vernissage war weit und breit erst mal nichts zu sehen.

 

Links des Eingangs in der Hippomaxx Arena standen die Stühle für die geladenen Gäste. Die Wände schmückten bunte Lichter, die so eine zauberhafte Stimmung erzeugten. So schön und mystisch hatte ich die Arena noch nicht gesehen.

 

Pünktlich um 19 Uhr bat man die Gäste Platz zu nehmen, zur Begrüßung sprach Sybill Ebers, Direktorin des Westfälischen Pferdemuseums, gefolgt von Karin Reismann, Bürgermeisterin der Stadt Münster, den Abschluss bildete Wolfgang Hölker, der fleißige Sammler des teilweise historischen Pferdespielzeugs.

 

Sybill Ebers Karin Reismann Wolfgang Hölker

 

Nach dem gelungenen Auftakt wurden wir zahlreich erschienen Gäste in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe führte man ins Herzstück des Museums, dahin wo die Ausstellung war. Die zweite Gruppe, in der wir beide waren, wartete im Foyer mit Speis und Trank, angeboten wurden z.B. Salzbrezeln, dazu beliebige kalte Getränke.

 

Nach etwa 30 Minuten wurden die Gruppen getauscht, auch wir durften nun das Spielzeug aus der Nähe bewundern. Passend dazu erzählte ein Mitarbeiter Interessantes zu fast jedem einzelnen Stück.

Zur Sammlung

"Pferde von 9 bis 99"

zählte unter anderem ein gut erhaltenes antikes Pferdespielzeug 10 x 10 cm rechts

Die Holzfigur zeigt ein Pferd mit Reiter, die Pferdefüße wurden durch 4 Rädern ersetzt.

 Pferde in groß und klein, als Brettspiele oder zum Kuscheln, Pferde soweit man gucken konnte, Playmobil-Pferde, sowie auch die bekannten Barbie-Pferde mit ihren überlangen kämmbaren Mähnen standen dort.

 

Eine besondere Seltenheit befand sich auch unter der Sammlung. Ein s/w Foto zeigte Prinz Wilhelm von Preußen, den jüngsten Kavallerist um 1800, auf einem Schaukelpferd. Das kuriose daran war, der Junge hatte ein Kleid an!

 

 

 

Zu bestaunen waren große und kleine

3- und 4-rädrige Pferde

Ein Trommelschaukelpferd

 Pferde aus Holz oder Stoff, mit und ohne Fell, Stecken-Pferde und vieles mehr

 

 

Zinn-Soldaten-Armee

 

Einfach eine schön anzusehende Zeitreise durch die Geschichte des Pferdespielzeugs, auch zum träumen. Diese Ausstellung ist sehenswert. Ich kam mir vor wie in einer anderen Welt, auch ich hatte solche Spielpferde als Kind, ich liebte sie sehr.

 

Was sich auch im Hippomaxx versteckt sind das berühmte Springpferd "Polydor I" in Lebensgröße mit seinem echten Fell

 Und ein echtes weißes Grubenpony von 1960, so wie es in die Grube hinab und hinauf befördert wurde

 

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