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Freilicht-Museum Mühlenhof mit der Bockwindmühle - in Münster (D) - am 20. September 2009

   

 

 

 

Das Freilichtmuseum Mühlenhof liegt in direkter Nachbarschaft zum Allwetterzoo Münster mit seinem Westfälischen Pferdemuseum und der Hippomaxx Arena, in der alljährlich von März bis November jeden Sonntag Reitvorführungen mit verschiedenen Pferderassen stattfinden, sowie neben dem Westfälischen Museum für Naturkunde

 

Hier gibt es viel zu entdecken - wie die Mäusepfeilerscheune neben der Schreinerei, ebenso wie das Schuhmacherhaus, ein Schafstall, eine Hofkapelle, ein Bienenhaus und vieles mehr

 

unten links im Flyer steht auch - "Bringen Sie Ihren Fotoapparat mit, es lohnt sich!"

 

 

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Dieses alte Fachwerkhaus ist der Eingang zum Museum

 

 

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Überall standen alte Fachwerkhäuser - ich habe ein Fable dafür

 

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Ein "echter Kiepenkerl"

Als `Kiepenkerle´ wurden die umherziehenden Händler benannt - sie waren früher eine moderne Tauschbörse - von den Bauern holten sie Milchprodukte, Eier und Geflügel, um diese Waren in den Städten gegen Salz und andere Waren umzutauschen, die sie dann in die ländlichen Gebiete zu den Bauern brachten

Neben der Kiepe, einem großen länglichen Weidenkorb auf ihrem Rücken, gehörten zur traditionellen Tracht auch das blaue Hemd, der rote Schal und die Holzschuhe

unten - seine echten Holzschuhe unten - sein Holzschuh-Halstuch-Halter unten - gerne erzählt er Besuchern von "seinem" Museum

 

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Wagen-Räder für Pferde-Kutschen Alte Pferde-Kutsche Mühlstein-Rad zum Mehl malen

 

unten - ein alter Holzschlitten neben einem

Leiterwagen für Heu und Stroh

oben - irgendjemand breitete immer seine Waren aus

unten - historische Trecker

Hier stand eine alte Korn-Dresch-Maschine

 

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Vor einem Haus saß diese nette Dame und las in der Zeitung - in ihrer Tracht ließ sie die alten Zeiten wieder aufleben

So bekamen die historischen Fachwerkhäuser eine frische Lebendigkeit - sie gehörte zum De Bockwindmuel e.V. - ich mag dieses besondere Flair

 

 

 

  unten - hier konnte man Essen und Trinken bestellen  

 

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Klöppeln ist eine Handarbeit mit ganz dünnem Garn in allen Farben und den Klöppeln - das sind kleine Holzstäbe So entstehen z.B. edle Tischdecken, Gardinen und vieles mehr   Es wird vermutet das im 16. Jahrhundert die ersten Quellen für das Klöppeln aus Italien stammen könnten

Bei dem dünnen Garn kann man sich gut vorstellen wie lange an einer Tischdecke Größe 80x80 cm geklöppelt wird - sehr viele Monate

Visitenkarte

 

 

Damit nichts verrutscht wird ein Tuch auf einem runden Klöppelkissen befestigt - auf dem wiederum wird in Handarbeit die "Echte Spitze" geklöppelt

dabei mit vielen hunderten Stecknadeln in Form gehalten - je nach Muster werden oft mehr als 100 Klöppel paarweise gebraucht

 

"Die Echte Spitze" - die Handklöppelspitze ist ein systematischer Wechsel von Verdrehen - Verkreuzen - Verknüpfen - Verschlingen von Fäden im Mehrfachsystem

Der Klöppelbrief ist die Mustervorlage für die Fertigung einer jeden "Echten Spitze"

Alljährlich im August gibt es in Brügge (Belgien) die Klöppeltage mit offenen Türen für neugierige Besucher - Der Klöppelfreund findet hier alles was er braucht - P.S. Männer klöppeln auch

 

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Sie gehörten auch mit zum Inventar des Museums

rechts - vom Dach aus hatte er eine gute Aussicht

   

 

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Es gibt mindestens 2 Fadensysteme - die Kette mit dem Kettfaden und der Schuss mit dem Schussfaden die rechtwinklig verkreuzt werden - dabei bilden die Kettfäden den Träger während die Schussfäden von einer Webkante zur anderen durch die gesamte Webbreite gezogen werden

 Zu den ältesten Techniken der Herstellung von textilen Flächengebilden zählt die Weberei

Bereits im 16. Jahrhundert soll es Vorläufer des mechanischen Webstuhls gegeben haben

Eine weiteres Kunsthandwerk an diesem Tag war das Weben mit Webwolle

So entstehen Teppiche, Läufer und sogar Tapeten

 Diese Damen webten mit dem Flachwebstuhl mit horizontaler Kette

Im Gegensatz zum Hochwebstuhl mit vertikaler Kette

 

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Die Bockwindmühle - De Bockwindmuel Wieder ging ein interessanter Tag zu Ende - Und Tschüß Die Bockwindmühle - De Bockwindmuel

 

 

 

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